Referenten/innen des IHK Fachprogramms 2024
Hier finden Sie die Referenten/innen des Fachprogramms der IHK Cottbus auf der WindEnergy Hamburg 2024.
Dr. Frank Adam, GICON®-Gruppe
Rekord-Höhenwindrad setzt neue Maßstäbe bei der elektrischen Ausbeute von Windkraft
GICON arbeitet an der optimalen Flächenausnutzung für die regenerative Energieerzeugung. Der GICON-Höhenwindturm spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch die gemeinsame Installation mit PV-Kraftwerken und Windenergieanlagen entstehen ökologische Hybridkraftwerke mit bis zu sechsfachem Ertrag im Vergleich zur alleinigen Solarnutzung. Ein weiterer Vorteil: Im Umfeld von Kohlekraftwerkstandorten können regenerative Kraftwerke entwickelt und bestehende Energieeinspeisepunkte genutzt werden.
Simon Borsutzki, FGW e. V.
ZEREZ – Das zentrale Register für Einheitszertifikate: 1 Million Netzanschlüsse im Jahr – wie ist das zu schaffen?
Das zentrale Register für Einheiten- und Komponentenzertifikate (ZEREZ) ist seit April 2024 in Betrieb und wird ab Februar 2025 in Deutschland gesetzlich verpflichtend.
Mit dem Register wird eine zentrale Datenbank für Einheiten- und Komponentenzertifikate aller Spannungsebenen geschaffen.
Einheiten- und Komponentenzertifikate sind Nachweise über die elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und elektrischen Komponenten. Sie werden von akkreditierten Zertifizierungsstellen ausgestellt und spielen eine entscheidende Rolle im Netzanschlussprozess und bei der Anlagenzertifizierung.
Iyad Chami, FGW e.V.
Analysis of the FMI protocol as an alternative for the model-base certification of converter-based installations according to TG 4
The presentation evaluates incorporating the Functional Mock-Up Interface (FMI) protocol into TG 4 – Demands on Modelling and Validating Simulation Models of the Electrical Characteristics of Power Generating Units and Systems by FGW e.V. The FMI protocol, used for importing and exporting dynamic models, aims to streamline the verification process of converter-based PGUs and PGSs. It includes an explanation of FMI, its benefits for TG 4, the programs tested, and the results.
Klaus Deininger, KTW Umweltschutztechnik GmbH
Schadensbewertungsmatrix als Handlungsempfehlung für Sachverständige und Gutachter gem. Technischer Richtlinie Teil (TR) 7 Rubrik B3
Im Kurzvortrag werden einige typische Schadensfälle vorgestellt. Die Bewertung der Schäden erfolgt nach einer Matrix und daraus resultiert eine „Note“. Ebenso werden für die einzelnen Schadensfälle Handlungsempfehlungen gegeben. Weiterhin werden aktuelle Probleme an Hybridtürmen erörtert.
Dr. Christina Eisenberg, IHK Cottbus
Pitch-Sessions & Networking:
MinGenTech meets Science
José Gomes, Dornier Group GmbH
Deutschland halbiert seine Energiekosten – Plädoyer für eine ideologiefreie Energiewende mit Sachverstand und praktischer Vernunft
Die „Energiewende“ ist leider nur ein ideologischer Kampfbegriff. Es geht weder um unsere Energieversorgung noch um die Reduktion von CO2-Emissionen. Eine ideologiefreie und optimierte Umstellung unserer Energieversorgung bedeutet lediglich, dass Brennstoffkosten durch Kapital- und Zinskosten ersetzt werden. Anstatt wie bisher ca. 250 Mrd. Euro/a für unsere Energieversorgung auszugeben, müssen wir zukünftig ca. 1,4 Billionen Euro innerhalb von 35 Jahren investieren. Das verursacht nur ca. 125 Mrd. Euro/a an Kapital-, Zins- und Betriebskosten und macht uns völlig unabhängig von Öl und Gas.
Trinkwassererzeugung für Berlin, Brandenburg und Sachsen durch Meerwasserentsalzung an der Ostsee mit Wind- und Solarenergie
Für das wirtschaftliche Wachstum und für die Land- und Forstwirtschaft in Berlin, Brandenburg und Sachsen wird die Wasserversorgung zunehmend zum Engpass, doch das müsste nicht so sein. Trinkwasser könnte in praktisch unbegrenzter Menge und viel preiswerter als derzeit zur Verfügung stehen. Eine Wasserentnahme aus der Ostsee gefährdet keine Flusssysteme, keinen Grundwasserspiegel und keinen See und die Meerwasserentsalzung von Ostseewasser mit Wind- und Solarenergie ist besonders günstig und umweltfreundlich. Große Trinkwasserpipelines würden die Entsalzungsanlage an der Ostsee vor allem mit Berlin und Brandenburg verbinden und ca. 2 Mio. m3 an Frischwasser pro Tag liefern.
Meerwasserentsalzung an der Ostsee – ein Lösungsvorschlag zum Klimawandel
Der Klimawandel sorgt dafür, dass wir zusätzliche Trinkwasserquellen erschließen müssen. Das ist durch die Meerwasserentsalzung an der Ostsee sehr preisgünstig möglich. Darüber hinaus lässt sich hierfür auch noch hauptsächlich sogenannter „Überschussstrom“ aus Wind- und Solarenergie einsetzen. Eine Wasserentnahme aus der Ostsee gefährdet keine Flusssysteme, keinen Grundwasserspiegel und keinen See und das entsalzte Frischwasser ist äußerst sauber und frei von Rückständen. Außerdem vermeiden wir durch die Kristallisation der Meersalze die Rückleitung einer Salzlake zurück ins Meer. Die sortenrein kristallisierten Salze stellen eine zusätzliche Einnahmequelle dar.
Prof. Jochen Großmann, GICON®-Gruppe
Rekord-Höhenwindrad setzt neue Maßstäbe bei der elektrischen Ausbeute von Windkraft
GICON arbeitet an der optimalen Flächenausnutzung für die regenerative Energieerzeugung. Der GICON-Höhenwindturm spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch die gemeinsame Installation mit PV-Kraftwerken und Windenergieanlagen entstehen ökologische Hybridkraftwerke mit bis zu sechsfachem Ertrag im Vergleich zur alleinigen Solarnutzung. Ein weiterer Vorteil: Im Umfeld von Kohlekraftwerkstandorten können regenerative Kraftwerke entwickelt und bestehende Energieeinspeisepunkte genutzt werden.
Robert Jatkowski, hi.work GmbH
Highspeed-Reparaturen im Rotorblattbereich
-kurze Einführung in die Prepregtechnologie
-Vorstellung und Vorführung des Reparatursystems