Hier finden Sie die Referenten/innen des Fachprogramms der IHK Cottbus auf der HUSUM WIND 2023.
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Marcello Ambrosio, Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP

Modellregion der Energiewende – Von der Lausitz lernen

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Heiko Bartels, Caeli Wind GmbH

Gemeinsam Windkraft voranbringen – mit Caeli Wind

Caeli Wind ist der 1. digitale Marktplatz für Windenergieflächen, der Prüfung, Planung und Vergabe radikal beschleunigt. Auf unserer Plattform führen wir Grundeigentümer und Projektentwickler zusammen. Unsere cloudbasierte Plattform identifiziert im Auftrag von Grundeigentümern Windpotenzialflächen und ermöglicht eine professionelle Vermarktung. Unsere Software prüft dabei alle wichtigen Kriterien. So erhöhen wir die Umsetzungswahrscheinlichkeit und die Geschwindigkeit des Windenergiezubaus. Und davon profitieren alle – Grundeigentümer, Versorgungsindustrie und der Energiestandort Deutschland.

Florian Breipohl, EnerKíte GmbH

EnerKíte Flugwindkraftanlagen: Erfahrungen, Rückschläge und Erfolge aus 12 Jahren Entwicklung in Brandenburg.

Im Sommer 2023 wurde ein spektakulär guter Erstflug eines Hochleistungsflügels von EnerKíte erreicht. Die Flugdaten dieses Identifikationsfluges werden zur Validierung der Simulationen und Berechnungen zum Ertrag der Flugwindkraftanlagen vom Typ EnerKíte verwendet. Der Vortrag stellt die Erfahrungen, die Erfolge, die Rückschläge und die Erkenntnisse aus 12 Jahren Entwicklung vor und gibt einen Ausblick auf die nächsten Jahre, basierend auf den Auswertungen der vergangenen Flugversuche.

Axel Bretfeld, ECOSOIL Ost GmbH

Vorstellung unseres Unternehmens, Transormation vom Bergbausanierer zum Dienstleister für erneuerbare Energien /Gründung von Windkraftanlagen

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Dr. Christina Eisenberg, IHK Cottbus /Projekt MinGenTec

MinGenTec – Netzwerk für Innnovation und Internationalisierung in der Strukturwandelregion Lausitz

Gemeinsames Anliegen der Akteure ist die Unterstützung der ca. 250 Netzwerkmitglieder aus Brandenburg und Sachsen im Strukturwandelprozess. Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Einrichtungen gehen die Unternehmen der Region neue innovative Wege. Durch den starken Fokus auf ausländische Märkte werden neue Absatzmärkte und Kooperationen erschlossen. Hierbei spielt das Thema der Fokussierung auf erneuerbare Energien eine immer stärkere Rolle. Ob Wind- oder Solarenergie, der Einsatz von grünem Wasserstoff oder auch die Thematik Biomasse – die Lausitzer Akteure spielen an vorderster Front mit.

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Steffen Franzeck, Drohnen Expertise

Innovationen in der Energiewende – Einsatzmöglichkeiten von Drohnen für die Infrastruktur erneuerbaren Energien

 

 

Dominique Guillou, EP New Energies GmbH

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Axel Himmelberg, BTU Cottbus-Senftenberg, LS Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe

Der hybride Energiewandlers T-Cell aus SOFC Brennstoffzellen und Mikrogasturbinen

Vorgestellt wird der Energiewandler der Zukunft, die T-Cell. Sie basiert auf einem hybriden thermodynamischen Maschinenkreisprozess mit hohem elektrischem Wirkungsgrad (>65%) auch für kleinere dezentrale Anlagen. Hierbei werden SOFC-Brennstoffzelle in einen rekuperierte Mikrogasturbinenprozess so eingebettet, dass die Leistungsfähigkeit des Systems deutlich steigt. Durch die Wahl des Brennstoffzellentyps der SOFC besitzt das System höchste Brennstoffflexibilität. Es ist deshalb bestens zur Überführung der Erdgaswirtschaft in eine alternative Wasserstoffwirtschaft geeignet.

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Christian Jaffke, KWS Energy Knowledge eG

Erneuerbare Energien in der Beruflichen Bildung

Für den Hochlauf der Wirtschaft im Sektor der Erneuerbaren Energien ist die Qualifizierung des vorhandenen und zukünftigen Personals ein Schlüsselelement. Vorgestellt wird, wie eine effiziente und nachhaltige Bildungsplattform grundsätzlich aufgebaut werden sollte.

Jens Krause, „Wasserstoffnetzwerk Lausitz DurcH2atmen“ und Generalmanager IHK Cottbus

Die Strukturwandelregion Lausitz – Wasserstoff als ein Schlüssel der Energiewende

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Sigurd Ruhland, GEO Surface Treatment GmbH

Reinigen und Aktivieren von Windflügeln
-Vakuum-Saugstrahlanlagen für die Bearbeitung von CFK/GFK – (Arbeitstitel)

Niko Rogler, 50Hertz Transmission GmbH

Best-Practice-Beispiele aus dem WindNode-Projekt für Lastflexibilitäten in Unternehmen

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Maciej Satora, Fraunhofer IWU

Wasserstoffnetzwerk Lausitz DurcH2atmen – wie gelingt der Strukturwandel in der Region?

Die Energieregion Lausitz steht in den nächsten Jahren vor einem umfassenden Strukturwandel. Als regionale Wachstumskerne erfüllt die Region nicht nur die Funktion als Bildungs-, Universitäts- und Behördenstandorte, sondern ist auch das Zentrum für Kultur und Dienstleistungen, Wirtschaft und Innovationen sowie Mobilität und Umwelt. Alle Sektoren müssen sich dem steigenden Handlungsdruck, der mit dem Klimawandel sowie verändertem Mobilitätsverhalten einhergeht, stellen. Die Umstellung des Energiesystems und die Etablierung eines emissionsfreien Nahverkehrs sind Ziele der Netzwerkakteure.

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Marco Scharobe, IDASWIND GmbH

Digitales Ökosystem – Chancen und Mehrwerte für Dienstleister und Marktakteure

In dem Vortrag werden am Beispiel der Unternehmen IDASWIND und RE:Solut die Vorteile eines digitalen Ökosystems für teilnehmende Dienstleister und deren Effekte für die Marktteilnehmer der Windenergie aufgezeigt. Vorgestellt werden verschiedene digitale Tools und deren Anwendungsgebiete.

Dr. Sebastian Schmidt, Fraunhofer IWU

Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz – Forschungsplattform für angewandte Wasserstofftechnologien in der Lausitz

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Frank Seewald, WINDnovation Engineering Solutions GmbH

Überwachung der Belastungen über den gesamten Betriebszeitraum einer Windenergieanlage

Windenergieanlagen sind vielfältigen Bedingungen ausgesetzt. Standort, Umwelt und Einsatz erzeugen statische und dynamische Belastungen. Betriebsüberwachung für Getriebe und Turm ist etabliert. Rotorblätter werden meist nur im Stillstand alle 1-3 Jahre überprüft, jedoch selten im Betrieb. Hohe Sicherheitszuschläge im Design sichern 20-25 Jahre Haltbarkeit. Permanente Überwachung der Dauerbelastungen senkt Material- und Produktionskosten und kann die Betriebszeit verlängern.

Prof. Dr.-Ing. Holger Seidlitz, BTU Cottbus – Senftenberg, Fachgebiet Polymerbasierter Leichtbau

Funktionsintegrative Leichtbautechnologien für die nachhaltige und dezentrale Energieversorgung

Das Fachgebiet Polymerbasierter Leichtbau (PbL) der BTU Cottbus – Senftenberg beschäftigt sich mit der branchenübergreifenden Entwicklung von energieeffizienten Leichtbaulösungen und zugehörigen Fertigungstechnologien entlang der produktorientierten Wertschöpfungskette. Im Rahmen der HUSUM Wind werden faserverbundbasierte und funktionsintegrative Leichtbautechnologien mit Anwendungen im Bereich der Kleinwindkraft und Wasserstoffspeicherung vorgestellt.

Jürgen Seiler, Prignitz Mikrosystemtechnik GmbHH

Drucksensortechnologie in der Wasserstoffanwendung 

1. Vorstellung Prignitz Mikrosystemtechnik GmbH
2. Herausforderung in der H2 Anwendung
3. Produkte mit der Drucksensortechnologie  „P2P“  
4. Applikationsbeispiele und Ausblick

Christoph Steffen, Aquatec On- / Offshore – Service GmbH

Oberflächenvorbereitung mittels Höchstdruck-Anwendungen in Kombination mit mobiler Wasseraufbereitung

Aufbauend auf zwei Jahrzehnten Erfahrung im Bereich der Oberflächenvorbereitung, sowohl von Betonen als auch von Stahlbauteilen überführte die AOS GmbH diese Expertise in den Bereich der Windkraft. Sanierungsarbeiten von Betonsegmenten, aber auch die Entschichtung von Stahlstrukturen wurden in den letzten Jahren erfolgreich mittels verschiedener Robotik umgesetzt. In Kombination mit mobilen Anlagen zur Wasseraufbereitung konnten wir nachhaltige Lösungen in logistisch aufwendig erreichbaren Baufeldern schaffen und Kosten reduzieren.

Dr. Jan Tessmer, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Forschungspark Windenergie WiValdi

Mit WiValdi hat das DLR zusammen mit seinen Partnern aus dem Forschungsverbund Windenergie eine einzigartige Infrastruktur im Originalmaßstab und unter Realbedingungen für die industrielle und akademische Forschungsgemeinschaft errichtet, um künftige Anlagengenerationen intelligenter und effizienter zu machen, die für die Windkraft verfügbaren Flächen optimal zu nutzen und zur Akzeptanzsteigerung dieser Technologie beizutragen.

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Olga Vaulina, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

QLEE: Aufbau eines Qualifizierungsverbundes in der Lausitz für Erneuerbare Energien

Der Qualifizierungsverbund in der Lausitz für Erneuerbare Energien (QLEE) gibt Unternehmen und Beschäftigten der Braunkohleregion neue wirtschaftliche Perspektiven durch die kompetente Qualifizierung in neuen Technologien. Initiatoren sind das Unternehmen LEAG, das IBBF und der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Gemeinsam mit den Verbundpartnern bilden sie den Qualifizierungsverbund in der Lausitz für Erneuerbare Energien, der Unternehmen und ihre Beschäftigten mit bedarfs- und zielgruppengerechten Weiterbildungen unterstützt.

Alexandra Walter, umetec GmbH 

„Gen Z“ und die „Energiewende“
Welches Umdenken erfordert die junge Generation in Bezug auf das Azubimarketing und das Recruiting?

Alexandra Walter ist Geschäftsführerin der umetec GmbH Stahlbau. Die Unternehmerin betreibt aktives Azubimarketing und legt Wert auf ein wertschätzendes Betriebsklima.

Interview mit der HWK FF (07/2023): https://www.hwk-ff.de/ich-bin-unternehmerin-aus-leidenschaft/

„Wir bemühen uns, unseren Lehrlingen schnell Verantwortung zu übertragen. Auch für die Maschinen. Ich will, dass sie spüren, dass wir, sobald sie etwas können, auf dieses Können setzen. Nicht erst, wenn sie ihre Ausbildung beendet haben. Sie sind Teil der Verantwortungskette – und von dieser Motivation profitieren alle.“

 

Per Wiesner, Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH

Gesamtstrategie für den Energie- und  Netzausbau im Landkreis Görlitz

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Arkadiusz Zurek, Industrie- und Handelskammer Cottbus

Innovationen in der Energiewende – Einsatzmöglichkeiten von Drohnen für die Infrastruktur erneuerbaren Energien.

Innovationen und neue Technologien sind in der Welt der erneuerbaren Energieerzeugung zunehmend präsent. Der Vortrag soll die wachsende Rolle des Einsatzes von UAS (Drohnen) in der Branche der erneuerbaren Energien und insbesondere die Unterstützung der Prozesse der Inventarisierung und Inspektion kritischer Infrastruktur, deren Überwachung und Wartung sowie autonome Flüge durch Drohnen darstellen. Arbeiten in großen Höhen und an schwer zugänglichen Orten, stellt ein Sicherheitsrisiko für Menschen dar. Der Einsatz von Drohnen vereinfacht das Arbeiten und optimiert die Prozesse.